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PRE-OWNED - SAMTBLAZER
Vintage Samtblazer aus Baumwolle und einem besonderem Muster.
- Größe M
- Materialien: 73% Baumwolle und 27% Modal
- Marke: Taifun
Baumwolle ist eine weiche, flauschige Stapelfaser, die in einer Kapsel oder Schutzhülle um die Samen der Baumwollpflanzen der Gattung Gossypium aus der Familie der Malvengewächse (Malvaceae) wächst. Die Faser besteht fast ausschließlich aus Zellulose und kann geringe Anteile an Wachsen, Fetten, Pektinen und Wasser enthalten. Unter natürlichen Bedingungen fördern die Baumwollkapseln die Verbreitung der Samen.
Die Pflanze ist ein Strauch, der in tropischen und subtropischen Regionen auf der ganzen Welt beheimatet ist, darunter in Amerika, Afrika, Ägypten und Indien. Die größte Vielfalt an wilden Baumwollarten findet sich in Mexiko, gefolgt von Australien und Afrika, und wurde in der Alten und Neuen Welt unabhängig voneinander domestiziert.
Die Faser wird am häufigsten zu Garn oder Faden gesponnen und zur Herstellung weicher, atmungsaktiver und haltbarer Textilien verwendet. Die Verwendung von Baumwolle zur Herstellung von Textilien reicht bis in prähistorische Zeiten zurück; Fragmente von Baumwollstoffen aus dem fünften Jahrtausend v. Chr. wurden in der Indus-Tal-Zivilisation gefunden, ebenso wie Stoffreste aus Peru, die auf 4200 v. Chr. zurückgehen. Obwohl sie schon in der Antike angebaut wurde, führte erst die Erfindung der Baumwollentkörnungsmaschine, die die Produktionskosten senkte, zu ihrer weiten Verbreitung, so dass sie heute der am häufigsten verwendete Naturfaserstoff für Kleidung ist.
Die Weltproduktion wird derzeit auf etwa 25 Millionen Tonnen oder 110 Millionen Ballen pro Jahr geschätzt, was 2,5 % der weltweiten Anbaufläche entspricht. Indien ist der größte Baumwollproduzent der Welt. Die Vereinigten Staaten sind seit vielen Jahren der größte Exporteur.
DER FEINE STOFF AUS PFLANZENFASERN
Modal ist eine moderne Faser, bekannt als "die bessere Viskose": Modalfasern werden wie Viskose zu 100 Prozent aus Zellulose gewonnen, also aus Pflanzenfasern, und gehören somit zu den zellulosischen Chemiefasern. Der Unterschied zu Viskose liegt im Spinnverfahren, das unterschiedliche Eigenschaften des fertigen Stoffs mit sich bringt: So sind Modalstoffe im Vergleich zur Viskose, Baumwolle oder anderen Stoffen, glatter, saugfähiger, hitzebeständiger und haben eine höhere Festigkeit.
DIE HERKUNFT DES STOFFS
Das Holz, aus dem Modal gewonnen wird, ist in der Regel Buchenholz aus dem mitteleuropäischen Raum.
DIE HERSTELLUNG VON MODAL
Trotz der natürlichen Herkunft des Rohstoffs zählt Modal aufgrund der Verarbeitung zu den Chemie- und Synthetikfasern. Für die Herstellung wird das Holz entrindet, in kleine Späne abgespalten, aufbereitet und schließlich in einem maschinellen Spinnverfahren über Düsen zu einem Fasermaterial zusammengesponnen.
Der Stoff ist elastisch und formbeständig – ideal zum Beispiel für Strickjacken und Pullover. Da Modal saugfähig, atmungsaktiv, weich und anschmiegsam ist, hat der Stoff besonders angenehme Trageeigenschaften, auch bei direkten Hautkontakt – er ist ideal für Wäsche. Modal ist knitterarm. Die lange Lebensdauer macht den Stoff besonders beliebt. Die glatten Modalfasern sorgen auch bei Allergikern und Menschen mit sensibler Haut für hohen Tragekomfort.
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